GERÜSTBAU Systemfeind GmbH
10365 Berlin, Kietzer Weg 8 - 11

Tel.: (030) 55 95 00 04
Fax.: (030) 55 95 00 07

Dieser Betrieb wurde von handwerker2024 bewertet
4 von 6 Sterne

Unser Aktionsradius
Berlin

Unsere Leistungen
Lehrgerüste, Treppentürme, Wetterschutzhallen, fahrbare Gerüste, Bühnenbau, Traversen, Absturzsicherung, Raumgerüste, Absetzgerüste, Inneneinrüstungen Kircheneinrüstungen, Brücken, Tragerüste, Stahlrohrkupplungsgerüste, Sonderkonstruktionen aller Art Bauaufzüge, Schuttrutschen usw. Systemgerüste 0,7 m breit, Systemgerüste 1,0 m brei

Unsere Spezialleistungen
Treppentürme
Wetterschutzdächer
Fahrgerüste



Über uns

kurz die pausen lang die arme

Mit diesem Motto als Leitsatz wurde die Firma 1996 von Sebastian Birr im Herzen Berlins gegründet. Dabei haben wir uns in der Anfangszeit eher auf den Bühnen-, Zelt- und den systemfreien Gerüstbau konzentriert. Nach einem gelungenem Start unserer Firma wurde nun die Zeit reif, einen passenden und werbewirksamen Namen inkl. Logo zu finden.
Nach anfänglichen Versuchen wie z.B. "Spezialgerüstbau ..." etc. entstand irgendwann zum Ende der 90iger Jahre der Name "Gerüstbau Systemfeind" mit dem dazugehörigen Logo. Es sollte kurz und knapp zum Ausdruck gebracht werden, dass wir uns auf Sonderkonstruktionen rund um den Gerüstbau spezialisiert haben und natürlich, dass wir anders sind als die Anderen...

Sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart gab und gibt es immer wieder Personen, die ihre Gedanken und unsere Zeit damit verschwendeten, sich zu fragen, was für ein politischer Hintergrund dieser Name beinhaltet. So z. B. der Berliner Senat, der im Frühjahr 2008 der örtlichen Bauleitung den Auftrag erteilte, dass an einem unserer Gerüste an der Stasi Gedenkstätte in Berlin - Hohenschönhausen befindliche Werbebanner sofort zu entfernen. Da die Damen und Herren sich nicht einig waren, in welche Schublade die Firma bzw. der Inhaber gehöre. Die Einen behaupteten, die "Parole" sei eindeutig linksradikal und wir würden die ehemalig Inhaftierten in diesem Stasi Gefängnis verhöhnen wollen - da der Firmeninhaber allerdings selber im Osten Berlins aufwuchs und von 1989 - 1990 selber politisch inhaftiert war, war diese These eher hinfällig - die Anderen behaupteten wiederum das der gewählte Totenkopf auf dem Firmenlogo eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sei - was denken jetzt bloß all die Eltern die ihrem Kind beim letzten Faschingsfest ein Piratenkostüm anzogen - wurden wir aufgefordert eine Stellungnahme hierzu abzugeben um die Bedeutung dieser "politisch motivierten Handlung" zu erklären, was wir ablehnten. Uns wurde ebenfalls nahe gelegt, sich mit diesem Firmennamen nicht mehr an öffentlichen Ausschreibungen des Senats zu beteiligen, was wir bis zum heutigen Tag auch nicht mehr getan haben.

Bis zu diesem Zeitpunkt kannten wir diese Repressalien nur von der Obrigkeit der DDR, aber vielleicht sind ja einige der damals Beteiligten vom östlichen in den westlichen Staatsdienst gewechselt und hatten sich 19 Jahre nach dem Mauerfall noch nicht so ganz in den neuen Apparat integriert?!
Wir wissen es nicht und es ist uns auch egal...

Hier nochmals letztmalig für all die kleingeistigen "Hineininterpretierer" und "Allesernstnehmer":

Nein, wir sind keine politische Organisation, nicht links und auch nicht rechts orientiert, sondern eine mittelständige Gerüstbaufirma mit 6 in Festanstellung befindlichen Monteuren, mit Auftragsbüchern die seit Jahren voll sind, da unsere Kunden die Zuverlässigkeit und fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter schätzen und nicht hinter jedem von uns angebrachten Werbeschild einen revolutionären Gedanken vermuten...

Dennoch wird aufgrund unserer persönlichen Erfahrungen, der gesamtgesellschaftlichen und auch politischen Entwicklung in unserem Land die Doppeldeutigkeit unseres Firmennamens - wenn auch unbeabsichtigt - wohlwollend in Kauf genommen!