Wilh. Bädecker Gerüstbau GmbH
28219 Bremen, Fleetstraße 63 a

Tel.: (0421) 38 07 02 0
Fax.: (0421) 39 64 80 0

Dieser Betrieb wurde von handwerker2024 bewertet
4 von 6 Sterne

Unser Aktionsradius
Bremen und Umgebung

Unsere Leistungen
Vermietung von Transportbühnen und Aufzügen, Industrie- rüstungen, Schutzgerüste, Hängegerüste, Schornsteingerüste und Spezialgerüste, Treppentürme, Bau- zäune und Rollgerüste, Fassadengerüste, Modulgerüste, Cassettendächer

Unsere Spezialleistungen
Spezialgerüste
Schachtrüstungen
Raumgerüste



Über uns

Es war ein Maler, der
befreundet mit Firmengründer
Wilhelm G. Bädecker, 1896 das
Startkapital für dessen Unter-
nehmung beisteuerte:

Arthur Fitger, eine Straße in
Bremen und zahlreiche Gemälde
erinnern uns heute noch an ihn,
gab die 1000 Mark, die laut eines
eigenartigen Vertrages nur bei
Misserfolg und das nach über
6 Jahren zurückzuzahlen seien.
Wer träumt davon heute nicht ?

Wilhelm G. richtete sich also
eine kleine Werkstatt ein und
legte los mit Zimmerarbeiten aller
Art. Zu diesen „Zimmerarbeiten“
gehörte von Anfang an schon der
Gerüstbau.

„Warum zieht ihr bloß so weit
nach draußen?“ wurden die alten
Bädeckers gefragt, nachdem sie
für einen Appel und ein Ei ein
Grundstück an der Parkallee er-
worben hatten, um dort Betriebs –
und Wohnsitz aufzuschlagen. Von
„dort draußen“, inzwischen im stadt-
nahen Bereich, umringt von Wohn-
bebauung, zog der Rest des alten
Betriebes, die Zimmerei, erst 2005
zum neuen Quartier in die Fleet-
straße. Doch in der Zwischenzeit gab es noch so manche harte Zeit zu
bestehen und schöne Tage zu genießen. Trübsal brachte der erste
Weltkrieg über die Familie. Die beiden Söhne Otto und Richard
mussten in jugendlichem Alter an verschiedenen Fronten kämpfen –
Otto wurde verwundet und Richard fiel.

Die Schwester Martha übrigens hat im April 2005 ihren 104. Geburt-
stag gefeiert.

Im 2. Weltkrieg saß Otto auf dem Dachboden, sammelte 1942 ein-
geschlagene Brandbomben ein, warf sie ins Freie und rettete damit
das Wohnhaus, während die Nachbarhäuser und die Zimmerei völlig
abbrannten. War es nun Leichtsinn oder Mut, die Zimmerei mitten im
Krieg 1943 wieder aufzubauen, ohne zu wissen ob nicht in der
nächsten Nacht wieder eine Bombe fällt ?

Es wurde jedenfalls gewagt und es ist gutgegangen. Die Gebäude
wurden dort, wie gesagt, bis zum Umzug 2005 genutzt.

Ganz nebenbei wurde auch in der Familie für Nachwuchs gesorgt.
Drei Kinder im Krieg großgezogen. Der jüngste Sohn Wilhelm trat
1958 in das Unternehmen ein und übernahm Schritt für Schritt die
Leitung. Nicht das Otto sich herausdrängen ließ –
Nein, er war bis zu seinem Tod 1995 immer irgendwo aktiv dabei
und hatte auch immer etwas „anzumerken“.

Wilhelm junior nahm neue Projekte in Angriff. Neben der steten Ex-
pansion im Gerüstbau wurde so einiges umstrukturiert: Umstellung
von Holz auf Stahl- und Alugerüste, Zukauf von LKWs, GmbH-
Gründung, Aufteilung Zimmerei – Gerüstbau in 2 Firmen, Gerüstbau –
Umzug in die Fleetstraße, Aufbau einer Zweigstelle bei den jetzigen
Stahlwerken Bremen, Übernahme und Erweiterung der Firma IDA-
Gerüstbau in Leipzig usw.

Das Unternehmen bleibt in Familienhand. Seit 1993 ist auch Sohn
Jens hier tätig.
Nicht, dass Wilhelm sich herausdrängen ließe – Auch hier findet ein
schrittweiser Übergang statt. Das Hauptaugenmerk liegt in diesen
Zeiten nicht auf Expansion, sondern auf Existenzsicherung. Auf die
Erhaltung von Qualitätsmerkmalen wie Zuverlässigkeit, Flexibilität
Fairneß, Sorgfalt und Sicherheit. Hier ist das jüngste Projekt die
Einführung einer Arbeits – und Gesundheitsschutzorganisation und
die im Mai 2005 erfolgte Zertifizierung nach AMS Bau durch die
BG Bau.

Wilh. Bädecker, Gerüstbau
Zuverlässigkeit seit1896